MontanaMax & Shiml - Bio

...In der Mittelstufe lernt er MixChris kennen und als Max nach einiger Zeit in den USA wieder zurück nach Deutschland kommt, nehmen sie das Album „Auf dem Boden der Tatsachen“ auf. Aber Max ist nicht der einzige Rapper für den MixChris produziert.

Hin und wieder bestückt er auch Shiml, der eigentlich für sich alleine produziert, mit Beats. MontanaMax & Shiml lernen sich kennen. Aus dem gemeinsamen Song „Kriegsgebiet“, welchen sie für „Auf dem Boden der Tatsachen“ aufnehmen, entwickelt sich eine enge Freundschaft. Etwa zur gleichen Zeit feiert Shiml mit seiner Crew TeamBremOst erste Achtungserfolge. Für Shiml ist Rapmusik von jeher keine Lebenseinstellung, sondern ein Ventil. In seinen Texten und der Musik lässt er Frust ab und seinen Aggressionen freien Lauf. Das Ergebnis zeigt sich 2003 auf seinem ersten eigenständigen Release „Totgesagte leben Länger“: hier treffen kompromisslose Produktionen auf wütende Lyrics und eine erstaunliche Eigenständigkeit.

Eine Linie, die er zwei Jahre später mit MontanaMax auf deren ersten gemeinsamen Album „Nach uns der Rest“ konsequent weiterführt. In Zusammenarbeit mit MixChris entsteht so ein kraftvolles Kollaboalbum, welches den hungrigen Newcomerstatus der beiden Veteranen aus der Hansestadt untermauert. Über brachiale Beats und Synthiesounds spucken Shiml und Max selbstbewusste und technisch versierte Lyrics, die eingefärbt vom Bremer Alltag ein ungeschöntes Bild ihrer Heimatstadt zeichnen. Dank dem Album spielen die beiden viele große Support-Shows in der ganzen Bundesrepublik. Und nicht nur das: während Shiml einen Vertrag bei Selfmade Records erhält, unterschreibt MontanaMax bei den Jungs von 203 Records.

Die Zeiten ändern sich. Mit neuer Labelheimat im Rücken veröffentlicht Shiml 2006 „Hinterm Horizont“. Sein Kumpel Max legt ein Jahr später mit „Einzelkind“ nach. Bereits 2008, mittlerweile ist er bei den Bielefeldern von 667 Records unter Vertrag, folgt sein zweites Soloalbum „Maximilian“. mehr